Die Veranstaltung findet am Freitag, 27. Juli 2018, statt. Veranstaltungsort ist die gesamte Theobald-Kerner-Straße. Veranstaltungszeit: 14:00 – 18:00 Uhr. Unsere besondere Attraktion: Neben zahlreichen Spielen auch eine Rollenrutsche!
]]>Etwa vor einem Jahr wurde mit der Umgestaltung der Theobald-Kerner-Straße und der Seilerstraße begonnen. Mittlerweile sind die Arbeiten abgeschlossen und wir haben Erfahrungen im Jahreslauf mit der Umgestaltung gesammelt. Unser Wunsch, die Theobald-Kerner-Straße in einen verkehrsberuhigten Bereich umzuwandeln und viele unserer anderen Vorschläge wurden dabei bekanntlich nicht berücksichtigt. Dennoch haben wir die geplanten Veränderungen als Initiative unterstützt.
Nun ist es uns ein Anliegen, der Stadt- und Bezirksverwaltung und –politik eine Rückmeldung bzgl. der umgesetzten Maßnahmen zu geben – insbesondere im Zuge der erstarkenden Bürgerbeteiligung in Bad Cannstatt.
Dazu möchten wir vor allem auch Ihre Einschätzung in einigen Punkten erfragen. Wir haben darum in den letzten Tagen einen Fragebogen an alle betroffenen Haushalte verteilt und würden uns über Ihre Meinung freuen. Sollten Sie den Fragebogen nicht erhalten haben oder weitere Exemplare benötigen, melden Sie sich bitte bei uns.
]]>Sehr geehrte Gemeinderatsmitglieder im Ausschuss für Umwelt und Technik,
wir haben mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass Sie den Bau des Rosensteintunnels mit all seinen Begleitmaßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Bad Cannstatt beschlossen haben. Das begrüßen wir ausdrücklich, denn für uns als Einwohner/innen Bad Cannstatts macht das Projekt des Rosensteintunnels nur dann Sinn, wenn mindestens die geplanten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umgesetzt werden.
Wir Bewohner/innen des Seilerviertels und alle Cannstatterinnen und Cannstatter haben nichts davon, wenn mehr Verkehr zügig unseren Stadtbezirk passieren kann. Für uns ist der B10-Tunnel keine Stadtautobahn, sondern eine Umgehungsstraße für die Cannstatter Wohnbezirke – insbesondere auch für unser stark belastetes Seilerviertel.
Nach wie vor sind wir der Meinung, dass verkehrsberuhigende Maßnahmen im Seilerviertel bereits jetzt eingeleitet werden müssen, um den Durchgangsverkehr nachhaltig von unserem Wohngebiet wegzuverlagern. Eine Reduzierung des Verkehrs in der Schönestraße auf 17.000 Kfz pro Tag ab 2018 ist uns zu wenig. Insbesondere der Schwerlastverkehr muss durch Verkehrsüberwachung und eine weitere Einschränkung der LKW-Durchfahrtserlaubnis zurückgedrängt werden. Wir haben im vergangenen Jahr Vorschläge in den Bürgerhaushalt eingebracht, mit deren Umsetzung aus unserer Sicht bereits jetzt begonnen werden muss, wenn sich gerade angesichts der zahlreichen Bauprojekte in unserer Wohnumgebung die Lebensqualität in unserem Viertel nicht verschlechtern, sondern verbessern soll.
Die Lösung unserer Probleme erfordert Ihre Kreativität und Ihren Gestaltungswillen. Wir bauen auf Sie.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Busch
Vorsitzender der Initiative Schöne Straße
Manuela Reichle
stellv. Vorsitzende der Initiative Schöne Straße